Feierliche Eröffnung der Ersatzflächen auf dem Südgelände: Bezirksstadträtin Saskia Ellenbeck (Bildmitte) mit dem Bezirksverband der Kleingärtner Schöneberg-Friedenau. Bild: BA Tempelhof-Schöneberg
Feierliche Eröffnung der Ersatzflächen auf dem Südgelände: Bezirksstadträtin Saskia Ellenbeck (Bildmitte) mit dem Bezirksverband der Kleingärtner Schöneberg-Friedenau. Bild: BA Tempelhof-Schöneberg

Der Bezirksverband der Kleingärtner Schöneberg-Friedenau e.V. hat Ersatzflächen auf dem Schöneberger Südgelände übernommen.

Nachdem bereits in den letzten Jahren Kleingärten für soziale Infrastrukturprojekte aufgegeben werden mussten, wird stets versucht andere Flächen für kleingärtnerische Zwecke nutzbar zu machen, heißt es aus dem Bezirksamt.

Diese nun gefundene neue Fläche liegt auf dem Gelände der ehemaligen Schank- und Speisewirtschaft „Ahorngarten“ (rund 530 Quadratmeter) im Koloniebereich „Lindenbaum“ am Matthäifriedhofsweg. Sie wurde nach dem Brandschaden aus dem Jahr 2016 in enger Zusammenarbeit mit dem Bezirksverband der Kleingärtner Schöneberg-Friedenau und der zuständigen Senatsverwaltung zu kleingärtnerischen Zwecken hergestellt.

Umfangreiche Sanierungsarbeiten

Durch die aufwendigen und umfangreichen Sanierungsarbeiten wurde dort eine vorhandene Parzelle vergrößert. Darüber hinaus sind zwei weitere, neue Parzellen im Zentrum des Schöneberger Südgeländes entstanden.

Bezirksstadträtin Saskia Ellenbeck hat die Übergabe der Ersatzflächen kürzlich offiziell vollzogen. Die Grünen-Politikerin erklärte: „Kleingärten sind ein elementarer Bestandteil des Berliner Stadtgrüns. Sie haben eine wichtige Erholungsfunktion, bieten aber auch – in diesen Zeiten umso wichtiger – die Möglichkeit, Obst und Gemüse preiswert, ökologisch und regional zu erzeugen.“

Text: red