In der auch "Fliegerviertel" genannten und Anfang des 20. Jahrhunderts errichteten Gartenstadt Tempelhof leben rund 16.000 Menschen. Bild: IMAGO/viennaslide
In der auch "Fliegerviertel" genannten und Anfang des 20. Jahrhunderts errichteten Gartenstadt Tempelhof leben rund 16.000 Menschen. Bild: IMAGO/viennaslide

Die Gartenstadt Tempelhof soll lebenswerter und sicherer werden. Am 20. Oktober können sich Anwohner über das Verkehrskonzept für den Kiez informieren.

Für die Gartenstadt Tempelhof wird derzeit ein Verkehrskonzept erarbeitet.
Am 20. Oktober stellt das Bezirksamt gemeinsam mit dem Planungsbüro Analyseergebnisse und Maßnahmenvorschläge vor, die anschließend in verschiedenen Workshops zum Fußverkehr, zum Radverkehr und zum Durchgangsverkehr mit den Teilnehmenden diskutiert werden. Das teilt das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg mit.

Ergänzt wird die Vorstellung durch die Präsentation der Planungen für eine Radverkehrsanlage in der Boelckestraße durch die InfraVelo GmbH und eine kurze Vorstellung des Planungsstandes für den Umbau des Platzes der Luftbrücke durch die GrünBerlin GmbH. Zum Abschluss werden die Ergebnisse der Workshops im Plenum zusammengefasst und ein Ausblick auf den weiteren Prozess gegeben.

Lebensqualität und Schulwegsicherheit

Dazu Bezirksstadträtin Saskia Ellenbeck (Grüne): „Mit der Gartenstadt Tempelhof wollen wir vorangehen und zeigen, wie mit klugen Maßnahmen innerstädtische Wohnquartiere an Lebensqualität gewinnen können. Dabei spielt insbesondere die Schulwegsicherheit eine entscheidende Rolle. Ich freue mich, dass wir nun erste Maßnahmenvorschläge mit den Anwohnern diskutieren können und hoffe auf eine breite Beteiligung vor Ort.”

Die öffentliche Veranstaltung findet von 17 Uhr bis 19.30 Uhr in der Aula der Tempelherren-Grundschule, Boelckestraße 58, statt.

Text: red