Den Hass in den Köpfen bekämpfen und die Gemeinschaft stärken: Darum geht es bei der Partnerschaft für Demokratie. Bild: Getty Images PLus/iStock/Dmitrii Guzhanin
Den Hass in den Köpfen bekämpfen und die Gemeinschaft stärken: Darum geht es bei der Partnerschaft für Demokratie. Bild: Getty Images PLus/iStock/Dmitrii Guzhanin

Mit neuen Projekten will Tempelhof-Schöneberg das bezirkliche Bündnis gegen Antisemitismus stärken.

Gefördert werden Projekte zur Antisemitismusprävention und der Stärkung jüdischer Realitäten mit einer Summe zwischen 1.000 und 5.000 Euro. Das teilt das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg mit. Vereine, Initiativen und kleinere Organisationen können bis zum 12. Juni ihre Projektskizzen einreichen. 

Insbesondere werden Projekte gesucht, die Antisemitismus vorbeugen und über ihn aufklären, jüdische Vielfalt stärken und sichtbar machen, von Antisemitismus Betroffene unterstützen und empowern, das Zusammenleben in der Nachbarschaft und zwischen Religionen stärken und den zivilgesellschaftlichen Einsatz gegen Antisemitismus unterstützen.

Projektskizzen können bei Patrick Reichardt von der externe Koordinierungs- und Fachstelle der Partnerschaft für Demokratie Tempelhof-Schöneberg eingereicht werden. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite der Partnerschaft für Demokratie.

Die Partnerschaft für Demokratie „Gemeinsam in Tempelhof-Schöneberg – Demokratie leben!“ wird seit 2019 vom Bezirksamt in Kooperation mit dem Bildungsträger Arbeit und Leben Berlin-Brandenburg DGB/VHS e.V. durchgeführt und im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Text: red