Pasquale Aleardi und seine Mitstreiter.
Pasquale Aleardi und seine Mitstreiter in der Show "Mein Grand Prix". Bild: Barbara Braun

Der Schweizer Schauspieler und Entertainer Pasquale Aleardi präsentiert im Tipi am Kanzleramt seine Show „Mein Grand Prix de la Chanson – Eine Europa-Gala“.

Pasquale Aleardi, Film- und Fernsehstar, Sänger und Europäer mit griechisch-italienischem Wurzeln, präsentiert vom 29. März bis 28. April mit vier Sangeskollegen sowie einer siebenköpfigen Band „seinen“ Grand Prix: 1956 wurde dieser als „Grand Prix Eurovision de la Chanson Européenne“ (heute „Eurovision Song Contest) gegründet, um den ganz großen Fächer der musikalischen Vielfalt Europas aufzuspannen – und so auch einen durchaus glamourösen Beitrag dazu zu leisten, ein vom zweiten Weltkrieg gespaltenes Europa mit den Mitteln der Musik wieder zu einen.


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Gesellschaftskritische Botschaften

Es entstand ein glanzvolles musikalisches Großereignis, dem alljährlich ein Millionenpublikum folgte, und das bis heute als Eurovision Song Contest die vielfältigen kulturellen Facetten Europas präsentiert – thematisch, kompositorisch, interpretatorisch. Aleardi führt uns von Kompositionen der frühen Jahre, die zu Welthits wurden, bis hin zu Beats einer heute jungen Generation, die gesellschaftskritische Botschaften in ihren Songs transportiert. Chanson, Canzone, Schlager, Song – das Tipi am Kanzleramt huldigt dem ESC. Eine Wieder-Begegnung mit einem bekannten, vor allem aber auch Neu-Begegnung mit einem überraschenderweise fast vergessenen musikalischen Europa.


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Kunstvolle Konstellationen

Pasquale Aleardis Show „Mein Grand Prix“ im Tipi am Kanzleramt feiert die völkerverbindende Kraft der Musik. Andreas Bieber, Anke Fiedler, Sigalit Feig und Martin Mulders – gesanglich sind die vier auch als Solisten allesamt Granaten. In den Medleys, so urteilte der Tagesspiegel, verschmelzen sie zu kunstvollen Gruppenkonstellationen, der jeder und jede individuelle Spitzen aufsetzt. Was „Mein Grand Prix“ zu einem tollen Abend macht, ist der umwerfende Wumms der Musik.“

Früher Entschluss

Aleardi wuchs dreisprachig (Deutsch, Italienisch und Griechisch) auf. Seine Jugend beschreibt er als „sehr laut“, fast in jedem Zimmer seines Elternhauses sei nonstop ein Fernsehgerät gelaufen. Fasziniert von seinen TV-Helden beschloss er, nicht wie von seinen Eltern geplant, Rechtsanwalt zu werden, sondern nach seinem Abitur 1992 die Theaterhochschule Zürich zu besuchen.

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Text: Redaktion