Szene aus dem Ballett "Schwanensee"
Szene aus dem Tschaikowski-Ballett "Schwanensee" des Kyiv Grand Ballett. Foto: Sabrina Tirino

Das Kyiv Grand Ballett gastiert vom 24. bis 28. Januar erstmals in Berlin. Der Kartenvorverkauf hat begonnen.

„Ballett ist eine Sprache der Welt, es kennt keine Grenzen”, betont Alexander Stoyanov, der künstlerische Leiter und Gründer des Kyiv Grand Ballett. 2014 von ihm in der Hauptstadt der Ukraine gegründet, steht die Compagnie für klassische Ballettkunst auf höchstem Niveau. Vom 24. bis 28. Januar gastiert das Ensemble erstmals in Berlin, der Kartenvorverkauf für Der Nussknacker (24. Januar) und Schwanensee (25. bis 28. Januar) hat begonnen.

Klassische Ballette

Das Repertoire der vielfach ausgezeichneten Tänzerinnen und Tänzer umfasst neben den beiden klassischen Tschaikowsky-Ballettstücken unter anderem auch Giselle, Don Quichotte, Romeo & Julia sowie einige moderne Ballette.

Kateryna Kukhar ist die Primaballerina des Kyiv Grand Ballett und Lebensgefährtin von Alexander Stoyanov. Einen Monat nach Kriegsbeginn tanzte sie in Paris die Rolle der Odette in „Schwanensee“ und erinnerte sich dabei an die Worte ihrer Ballettlehrerin Eleonora Steblyak, dass der weiße Schwan ein Abbild der gefangenen Weiblichkeit sei.


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„Ich überlegte, wie ich den Schmerz, der jetzt in allen unseren Herzen ist auf meinen Tanz übertragen kann“, erklärte die in Kiew geborene Tänzerin, „und ich tanzte wie nie zuvor in meinem Leben.“

Text: Redaktion