Flutlichtmast mit angeschaltetem Flutlicht.
Das Sportamt setzt auf LED-Technik. Bild: IMAGO/Hanno Bode

Das Spandauer Sportamt setzt in der Energiekrise auf LED-Lichter und wassersparende Maßnahmen

Der Ruf nach Energieeinsparmaßnahmen aufgrund einer drohenden Energiemangellage in den kommenden Monaten bleibt seitens des Spandauer Sportamtes nicht ungehört, wie das Bezirksamt mitteilt. „Mit einer Vielzahl von zeitnah umsetzbaren und bereits umgesetzten Maßnahmen wird der Betrieb der bezirklichen Sportanlagen in der kalten Jahreszeit gewährleistet.“

Bereits jetzt seien beispielsweise 19 von 20 Sportplätzen auf LED-Beleuchtung umgestellt. Auch 80 Prozent aller Räume in den Funktionsgebäuden wurden bereits auf LED umgerüstet, in fast allen Verkehrs- und Sanitärräumen auch energiesparende Bewegungsmelder installiert.

Viele Wasserhähne (rund 75 Prozent) sind zudem mit wassersparenden Perlatoren ausgestattet. Sogenannte „Behördenventile“ wurden ebenfalls noch an sämtlichen Heizkörpern in Spandauer Sportanlagen angebracht. Diese verhindern ein ineffizientes Heizen oberhalb einer bestimmten Solltemperatur.

Rasches Handeln

Frank Bewig, Bezirksstadtrat für Bildung, Kultur und Sport, führt aus: „Ein drohender Engpass in der Energieversorgung in den vor uns liegenden Monaten erforderte unser rasches und zielgerichtetes Handeln, damit wir im Winter keine Sportanlagen schließen müssen. Sollte es zu einer Mangellage kommen, sind wir bestens darauf vorbereitet und müssen aller Voraussicht nach keine Einschränkungen erleiden. Energiesparen ist dabei grundsätzlich eine gute Idee, senkt man damit doch auf lange Sicht die Kosten für den Betrieb der Anlagen.“

Text: red