Am 20. Februar folgt eine weitere kammermusikalische Begegnung mit Mitgliedern des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin auf der Zitadelle in Spandau.
Das vierte Konzert der Reihe „Forte Kultur“ widmet sich dem Schlagwerk und findet unter Mitwirkung der Percussion Community Rostock in der Exerzierhalle der Zitadelle in Spandau, Am Juliusturm 64, statt. Das Schlagzeugkonzert „Donner und Blitz“, gehüllt in eine Lichtshow und im Umkreis von historischen Kanonen, beginnt um 19 Uhr. Darüber informieren die Veranstalter.
In der Reihe „Forte Kultur“ verbindet sich die Musik mit anderen performativen Ausdrucks-formen und erkundet historische Zusammenhänge in den verschiedenen Räumen der Renaissancefestung.
Seit vier Jahrzehnten ist Kammermusik ein fester Bestandteil im Programm des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. „Seine Mitglieder, die sonst im großen Orchester aufgehen, können hier eigene Akzente setzen, unbekanntes Terrain erkunden und neue Konzertformate ausprobieren“, heißt es in einer Ankündigung.
Älteste Instrumente
Und weiter: „Schlaginstrumente sind wahrscheinlich die ältesten Instrumente der Musik. Dennoch ist die Solo- und Ensemble-Literatur für Schlagzeug nach wie vor überschaubar und noch sehr jung. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts haben sich Spieltechnik und Instrumente so weiterentwickelt, dass Komponisten für diesen Bereich begonnen haben zu schreiben.“
Dieser Entwicklung trage das Konzert am 20. Februar Rechnung, auf sehr unter-schiedlichem Instrumentarium und kombiniert mit Cello, Flöte oder Tonband. Zu hören sein werden Werke von Ivan Trevino, Eric Sammut, Casey Cangelosi, aber auch Bearbeitungen von Johann Sebastian Bach oder Astor Piazolla.
Weitere Indormationen zur Veranstaltung gibt es hier.
Text: red/nm, Bild: Jörg Brüggemann/Stadtgeschichtliches Museum Spandau