Verdacht auf Vergiftung nicht bestätigt.

Der Stadtrat für Bürgerdienste, Ordnung und Jugend, Stephan Machulik, teilt mit, dass sich nach bisherigem Stand der Untersuchungen der Verdacht auf ein mutwilliges Vergiften der tot aufgefundenen wilden Füchse in der Wohnsiedlung Hakenfelde nicht erhärtet. Die Untersuchung der Tiere und Köder ergab keinen Hinweis auf die Verwendung von Rattengift. Die zur Untersuchung in das Landeslabor Berlin-Brandenburg eingesandten Füchse sind an einer Staupeinfektion gestorben.

Infizieren können sich Tiere jeden Alters über die Ausscheidungen infizierter Füchse, Waschbären oder Hunde (Tröpfcheninfektion), jedoch sind vorwiegend junge Hunde zwischen drei und sechs Monaten, ungeimpfte oder Tiere mit schlechtem Immunstatus betroffen. Da sich ungeimpfte Hunde beim Gassigang infizieren können, empfiehlt der Stadtrat für Bürgerdienste, Ordnung und Jugend daher jedem Hundebesitzer, den Impfstatus seines Hundes zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen.

(red)