Bezirksstadträtin Emine Demirbüken-Wegner ( 3.v.r.) mit den aktuellen Mitgliedern der Seniorenvertretung Reinickendorf.
Bezirksstadträtin Emine Demirbüken-Wegner ( 3.v.r.) mit den aktuellen Mitgliedern der Seniorenvertretung Reinickendorf.

Vom 14. bis 18. März werden die neuen Seniorenvertretungen in den Bezirken gewählt. Bei drei Veranstaltungen können Senioren die 19 Reinickendorfer Kandidaten näher kennenlernen.

Der erste Kennenlerntermin ist am 15. Februar,  von 10 bis 14 Uhr, im Fontane-Haus, Wilhelmsruher Damm 142 c. Weiter geht es am 17. Februar im Ernst-Reuter-Saal, Eichborndamm 215, in der Zeit von 10 bis 14 Uhr. Der letzte Termin ist am 24. Februar im Freizeitzentrum für Senioren und Behinderte, Adelheidallee 5-7, von 15 bis 18 Uhr.

Von den Kandidatinnen und Kandidaten für die Seniorenvertretung wurden Vorstellungsvideos produziert. Ab dem 18. Februar 2022 sind diese auf den Seiten des Bezirksamtes Reinickendorf zu sehen. Dort ist ebenfalls die aktuelle Broschüre zu den Kandidatinnen und Kandidaten hinterlegt. Die Broschüre wird bei Beantragung der Briefwahlunterlagen zur Seniorenvertreterwahl gemeinsam mit den Briefwahlunterlagen versandt. Das teilt das Bezirksamt mit.

Stadträtin: Erfahrung zählt

Bezirkstadträtin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) ruft die Senioren dazu auf, sich an den Wahlen zu beteiligen: „Gute Politik und politisches Engagement brauchen die Sichtweisen von erfahrenen Frauen und Männern. Und Politik braucht die Begeisterung und Leidenschaft, die über ein langes Leben es vermocht hat, Rückschläge und Enttäuschungen wegzustecken. In diesem Sinne wünsche ich weiter gutes Gelingen.“

Die Seniorenvertretung wirkt auf eine aktive Teilhabe und Teilnahme der älteren Generation am gesellschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und sportlichen Leben hin. Das Gremium organisiert Beratungsangebote für Senioren. Außerdem wird es im Vorfeld von seniorenpolitischen Entscheidungen des Bezirks angehört. Zudem wirkt es mit an der bezirklichen Altenplanung und nimmt Stellung zur Seniorenarbeit der Bezirksverwaltung. Mehr dazu ist hier zu erfahren.

Text: red/nm, Bild: Bezirksamt Reinickendorf