Schäfersee
Mehr Platz für Mensch und Tiere am Schäfersee. Bild: BA Reinickendorf

Die Umgestaltung des Schäfersees geht voran – und erste Erfolge machen sich bemerkbar. Der See soll zu einem echten Erholungsort für Mensch und Tier werden.

Letztere fühlen sich am Ufer bereits sicher. So brüten auf der Südseite des Schäfersees  in diesem Jahr wieder die streng geschützten Rothalstaucher. Ein zweites Pärchen wird auf der Westseite des Sees vermutet. Ein Gewinn für die Natur ist dabei die Sperrung der Schilfinsel für Parkbesucher, da sich dort die Flora erholen kann.

Unmittelbar im Uferbereich brütet wie in den vergangenen Jahren auch ein Schwanenpaar. Als Schutzmaßnahme hat der Bezirk den betroffenen Uferbereich am Schäfersee mit Hilfe eines mobilen Bauzaunes abgesperrt. Dadurch sollen unter anderem neugierige Hunde von den Vögeln und ihrem Nachwuchs ferngehalten werden.

Sanierung geht voran

Derweil schreitet die Erneuerung der Promenade vom Vierwaldstätter Weg bis zum Zugang Stargardtstraße an der Bibliothek voran.

„Der Schäfersee verfügt über eine vielfältige an und in ihm lebende Tierwelt sowie eine reichhaltige Flora. Insbesondere Schwäne, aber auch die streng geschützten Rothalstaucher auf der Südseite des Sees fühlen sich in diesem Kleinod mitten im urbanen Raum wohl. Da nicht alle Besucherinnen und Besucher des Schäfersees über die sensiblen Zusammenhänge informiert sind, werden wir immer wieder ergänzend schützende Maßnahmen ergreifen, so dass der Schäfersee auch weiterhin für Mensch und Natur im Einklang erhalten bleibt“, so Stadträtin Korinna Stephan.

Text: red