Rikscha-Service im MV
Im Beisein der Unterstützer und ehrenamtlichen Helfer wurde das Rikscha-Mobil Märkisches Viertel in der Jugendverkehrsschule MV feierlich eingeweiht. Bild: GESOBAU AG/Christoph Schieder

Unter dem Namen „Rikscha-Mobil Märkisches Viertel“ startet am 8. Mai ein neues Angebot für Senioren. Dadurch sollen ältere Menschen im Kiez mobil bleiben.

Das Projekt wurde vom Netzwerk Märkisches Viertel e.V. initiiert und mit finanzieller Unterstützung der Gesobau, der Gesobau-Stiftung und des Bezirksamts umgesetzt, wie die Behörde mitteilt.

Ab 8. Mai werden ehrenamtliche Fahrer mit dem Rikscha-Mobil unterwegs sein und gezielt Seniorenresidenzen im Märkischen Viertel anfahren. Möglich sind demnach Rundfahrten durch den Stadtteil oder auch kleine Ausflüge, etwa zum Café Züri oder auf die Familienfarm Lübars. Das Angebot ist kostenlos und steht zunächst bis Oktober zur Verfügung. Wochentags wird die Rikscha auch von Mitgliedern des Netzwerks genutzt.

Für mehr Mobilität

„Das Netzwerk Märkisches Viertel ist seit 2003 engagiert mit dem Ziel, älteren Bewohnerinnen und Bewohner im Stadtteil ein selbstständiges Leben zu ermöglichen. Ich freue mich, dass es nun das erste ehrenamtlich organisierte Fahrradrikscha-Team in Reinickendorf gibt, das mobilitätseingeschränkte Seniorinnen und Senioren wieder mobil machen und Zeit und Freude schenken möchte“, so Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen (SPD).

Wer mitfahren oder sich als ehrenamtlicher Rikscha-Fahrer bewerben möchte, kann sich per E-Mail an servicestelle@netzwerkmv.de an das Netzwerk wenden.

Text: red