Vereine, Initiativen und Projekte, können sich um Gelder aus dem Initiativ- und Aktionsfonds des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ bewerben.
Gefördert werden Konzepte, die sich aktiv der Demokratiebildung und der Vielfalt in der Gesellschaft widmen und dabei gegen jegliche Form von Hass und Ausgrenzung arbeiten. Die Bewerbungsfrist endet am 11. März. Das teilt das Bezirksamt Reinickendorf mit.
Für dieses Jahr stehen für Reinickendorf insgesamt 65.889,00 Euro zur Verfügung. Die Mindestfördersumme für ein Projekt beträgt 12.000.00 Euro. Bis zum 31. Dezember 2022 müssen die Projekte umgesetzt werden. Stattfinden sollen sie beispielsweise in Reinickendorfer Schulen oder Jugendfreizeiteinrichtungen.
Ein Konzept für alle Bezirksregionen
Ein Konzept sollte möglichst alle Bezirksregionen berücksichtigen und in verschiedensten Einrichtungen wiederholt durchgeführt werden können. Zudem sollten die Projekte Beteiligung und Selbstwirksamkeit ermöglichen. Auch die anhaltende pandemische Lage müsse bei der Konzeptionierung grundlegend mitgedacht werden. Als Formate können beispielsweise Workshops, Aktionen, Feste oder Seminare angeboten werden.
Alle Informationen zu möglichen Themenschwerpunkten und zur Beantragung sind auf der Website des Jugendamtes unter dem Stichwort „Aktuelle Förder- und Trägeraufrufe“ zu finden. Auch die Partnerschaft für Demokratie Berlin-Reinickendorf erteilt hierzu Auskünfte. Mehr zum Bundesprogramm „Demokratie leben“ ist online zu erfahren.
Text: red