Energiekosten senken und die Lebensqualitiät erhöhen: Darum geht es in der Gropiusstadt. Bild: Bezirksamt Neukölln
Energiekosten senken und die Lebensqualitiät erhöhen: Darum geht es in der Gropiusstadt. Bild: Bezirksamt Neukölln

Die Gropiusstadt soll zum Modellkiez in Sachen Energiesparen und Klimaschutz werden. Für das Quartierskonzept ist jetzt die Online-Beteiligung angelaufen.

Energiekosten senken und die Lebensqualitiät im Kiez erhöhen: Das ist das Ziel des Integrierte Energetischen Quartierskonzepts für die Gropiusstadt, das kürzlich vor Ort vorgestellt worden ist.

Der nächste Schritt auf dem Weg zur Umsetzung ist die Online-Beteiligung. Dabei sind Ideen von Anwohnern gefragt. Drei Aspekte stehen im Vordergrund: Maßnahmen, um über über die Möglichkeiten zum Senken der Energiekosten aufzuklären, Bedarfe ausfindig, machen um passgenaue Angebote zu konzipieren und eine energetische Ausstattung, die die Gropiusstadt nachhaltig und zukunftsfähig macht. Das teilt das Bezirksamt Neukölln mit.

Fahrrad statt Auto

Es geht um Fragen wie: Was bräuchte ich, um ein Lastenrad-Angebot zu nutzen? Was könnte mich dazu bewegen, um vom Benziner auf ein Elektroauto umzusteigen oder häufiger das Fahrrad zu nutzen? Unter welchen Bedingungen würde ich mich um Grünanlagen in der Gropiusstadt kümmern?

Auf der Plattform mein.berlin können Anwohner und Interessierte bis voraussichtlich 7. August die Online-Beteiligung aufrufen. Dort finden sie „wichtige Hinweise zum Energiesparen und können weitere Anregungen geben, wie sich die Lebensqualität im Kiez verbessern lässt“, so das Bezirksamt.

Auswertung im Herbst

Im Herbst ist eine Abschlussveranstaltung geplant. Dann werden konkrete Energiesparmaßnahmen und Vorschläge zur Verbesserung der Lebensqualität in der Gropiusstadt vorgestellt. Weitere Infos und gibt es auf der Projektwebseite.

Mithilfe von Fördermitteln habe sich das Stadtentwicklungsamt entschlossen, in der Gropiusstadt ein Integriertes, Energetisches Quartierskonzept zu entwickeln, um Anwohnern zu helfen Energie zu sparen und Parks, Wiesen und Spielplätze so zu gestalten, dass man sich gerne dort aufhält.

Text: red/nm