Das Fundament für den 176 Meter hohen Turm ist gelegt. Bild: Andreas Friese
Das Fundament für den 176 Meter hohen Turm ist gelegt. Bild: Andreas Friese

Beim Bau des Estrel-Towers an der Sonnenallee geht es voran. Vor wenigen Tagen wurde die Bodenplatte gegossen. Ende des Jahres 2024 soll Berlins erster Wolkenkratzer seine Eröffnung feiern.

Innerhalb von  zwei Tagen sind auf dem Areal an der Sonnenallee 800 Lkw-Ladungen Beton für die Betonierung der Bodenplatte angeliefert worden. Somit konnte das Fundament für den Estrel Tower, der mit 176 Meter Berlins höchstes nicht technisches Gebäude wird, gelegt werden.

Die Betonage der 3,60 Meter dicken Bodenplatte, die auf insgesamt 53 Bohrpfählen liegt, bilde das sichere Fundament, auf dem der Estrel Tower stehen wird und markiere eine weitere Etappe für den Bau des Hochhauses, teilt das Unternehmen Estrel Berlin mit.

Wichtiger Schritt

„Wir haben im letzten Jahr mit dem Bau des Estrel-Towers begonnen und ich freue mich, dass es mit dem Projekt vorangeht. Die Errichtung der Bodenplatte ist für uns ein weiterer Schritt bei diesem für uns einzigartigen Bauvorhaben,“ sagt Ekkehard Streletzki, Eigentümer des Hotels und Kongresszentrums Estrel Berlin und Bauherr des Estrel Towers.

So soll der Estrel-Tower nach seiner Vollendung aussehen. Visualisierung: Büro Barkow Leibinger
So soll der Estrel-Tower nach seiner Vollendung aussehen. Visualisierung: Büro Barkow Leibinger

Der Estrel Tower soll Ende des Jahres 2024 eröffnet werden und eine Mischung aus Hotel, Serviced Apartments, Büros, Gastronomie und Veranstaltungsflächen bieten.

Verbindung zum Kiez

„Durch seine aneignungsfähige Gebäudestruktur und den Multi Use-Mix verbindet sich der Estrel Tower mit dem Neuköllner Kiez und wird auch zukünftig gut auf sich verändernde Nutzungsanforderungen reagieren können,“ sagt Regine Leibinger vom Berliner Architekturbüro Barkow Leibinger.

Text: red/nm