Die Anlagen an der Lesssinghöhe sollen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene attraktiver werden. Bild: Getty Images Plus/iStock/Inside Creative House
Die Anlagen an der Lesssinghöhe sollen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene attraktiver werden. Bild: Getty Images Plus/iStock/Inside Creative House

In den kommenden zwei Jahren werden die Sport- und Spielflächen an der Lessinghöhe in Neukölln umgestaltet. Interessierte können Vorschläge machen.

Um die  Anlagen an der Lesssinghöhe (Bornsdoerfer Straße) für Kinder, Jugendliche und Erwachsene attraktiver zu machen, stehen dem Dafür stehen etwa 500.000 EUR zur Verfügung, teilt das Bezirksamt Neukölln mit.

Kinderspielplatz im Fokus

Alle Interessierten können sich an der Planung beteiligen und Vorschläge machen, wie die Umgestaltung aussehen soll. Dazu führt der Mitmach-Laden, die Anlaufstelle für Beteiligung in Neukölln zusammen mit dem Kinder- und Jugendbüro Neukölln eine Beteiligung durch.

Im Fokus steht dabei der Kinderspielplatz und die Sportfläche mit der Skaterbahn. Der Fußballplatz bleibt von der Umgestaltung der Anlagen nahe dem Rollbergkiez unberührt. Die Umgestaltung wird ab 2023 starten und soll Ende 2024 abgeschlossen sein.

Aktionen vor Ort

Am 4. Mai, ab 15 Uhr, und am 6. Mai, ab 14 Uhr, finden vor Ort Aktionen dazu statt. Zwischen dem 28. April und und dem 8. Mai können Bürger ihre Ideen für die Umgestaltung außerdem online auf dem Beteiligungsportal mein.berlin eingeben.

Wer keine dieser Möglichkeiten wahrnehmen kann oder möchte, kann den Mitmach-Laden telefonisch unter 030/ 627 287 27, per WhatsApp unter 0160-201 40 57 oder per E-Mail unter kontakt@neukoelln-beteiligt.de kontaktieren.

Hikel will Potenzial steigern

„Wir wollen das Potenzial des Parks auf der Lessinghöhe noch steigern und nehmen dafür eine halbe Million Euro in die Hand“, so Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD). „Richtig gut wird es, wenn die Nutzenden selbst mitentscheiden, was gebraucht wird. Deshalb hoffe ich, mit der Beteiligung passende Sport- und Spielangebote für alle zu schaffen und die Fläche noch besser nutzbar zu machen.“

Mehr Informationen zu dem Vorhaben gibt es online.

Text: red/nm