Am 14. Februar haben die Berliner Ordnungsämter eine vierwöchige Schwerpunktaktion für mehr Sicherheit an Schulwegen im gesamten Stadtgebiet gestartet.
Mit verstärkten Kontrollen und Umsetzungen beteiligt sich das Ordnungsamt von Mitte seit dieser Woche an der Schwerpunktaktion und geht gegen falsch geparkte Fahrzeuge im Umfeld von Schulen vor. An den ersten beiden Tagen (28. Februar und 1. März) hat das Ordnungsamt 40 falsch geparkte Fahrzeuge umsetzen lassen. 82 Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten wurden geschrieben.
Noch bis zum 11. März wird das Ordnungsamt im gesamten Bezirk den ruhenden Verkehr im Umfeld der Schulen kontrollieren und die Verkehrsteilnehmenden daran erinnern, dass das verkehrswidrige Parken auf Geh- und Radwegen und an Kreuzungen insbesondere die jüngsten Verkehrsteilnehmenden gefährdet.
Freie Wege vor Schulen
„Ich begrüße die landesweite gemeinsame Aktion der Ordnungsämter von Berlin. Freie Geh- und Radwege und freie Kreuzungen sind für die Verkehrssicherheit von Kindern und mobilitätseingeschränkten Personen besonders wichtig. Falschparken ist kein Kavaliersdelikt! Mit der Teilnahme an der Aktion durch den Bezirk Mitte möchte ich auch meiner Forderung gegenüber der Senatsinnenverwaltung Nachdruck verleihen, durch eine Anpassung der Ordnungsdiensteverordnung die rechtlichen Grundlagen zu schaffen, dass Parkraumüberwachungskräfte dauerhaft Tätigkeiten des Verkehrsüberwachungsdienstes wahrnehmen und Fahrzeuge abschleppen lassen können“, so Stadträtin Almut Neumann.
Text: red