Am 1. Mai eröffnet das Stadtmuseum Berlin die „WerkRäume“ mit 13 Kabinetträumen auf 690 Quadratmetern in der oberen Ebene des Märkischen Museums.
Bis zum Ende dieses Jahres (zugleich Zeitpunkt der sanierungsbedingten Schließung des Museums) loten die Museumsmacher mit Berlinern, Partnern und allen interessierten Menschen aus, wie das Museum in der Zukunft aussehen kann.
Berliner Stadtgeschichte
Jeder Raum zeigt beispielhaft, wie und mit wem das Stadtmuseum Berlin an Themen der Berliner Stadtgeschichte und Gegenwart arbeitet. Hier werden Fragen gestellt, neue Formate getestet und Wünsche des Publikums ermittelt.
Dabei knüpft das Museum an bestehende Kooperationen, Projekte und Themen an. Zugleich kommen in den WerkRäumen neue Partner aus der Nachbarschaft, Studierende und Stifter von Museumsobjekten zu Wort.
„Mit den [Werk]Räumen im Märkischen Museum wollen wir ein partizipatives Angebot schaffen, um Ideen aus Projekten und Stimmen von Privatpersonen Gehör zu verschaffen und ihnen eine Bühne zu geben. Es geht uns darum, mit unterschiedlichsten Menschen und Gruppen gemeinsam eine Idee für das Museum der Zukunft zu entwickeln“, so der Direktor des Stadtmuseums Berlin, Paul Spies.
Los geht es am 1. Mai und somit am kostenfreien Museumssonntag. Vor Ort können Besucher mit Museumsmachern und Menschen, die sich im Museum engagieren, ins Gespräch kommen. Außerdem finden sie eine Smoothie-Bar und ein Coffee-Bike, Musik von DJ Femalemacho sowie historische Spiele für Groß und Klein.
Text: red