Jaho Tower

An der Jannowitzbrücke soll Dreier-Ensemble mit Hochhaus entstehen.

Eine der letzten Lücken in Mitte soll bald bebaut werden. Dort wo sich bis vor Kurzem noch eine Waschstraße und ein Supermarkt befanden, direkt neben der Jannowitzbrücke, wurde nun der Weg für ein Neubauprojekt freigemacht. Das geplante Dreier-Ensemble trägt den Namen Jaho Berlin und soll auf dem 7.500 Quadratmeter großen Areal Platz für Wohnen, Flanieren und Arbeiten bieten.

„Das Ensemble aus Stadtturm, Stadthaus und Stadtloft besteht aus einem multifunktionalen Nutzungskonzept. Hochmoderne Büroräume mit innovativen Konzepten sowie Gastronomie- und Einkaufsmöglichkeiten zum täglichen Bedarf garantieren den Anwohnern, Mietern und Besuchern Flexibilität für Leben und Arbeit“, heißt es von den Investoren der Art-Invest Real Estate und Cesa Group. Für den ersten Teil des Bauprojekts wurde nun die Genehmigung erteilt, die Arbeiten sollen bald starten.

Blick über Berlin

Am Ende des Bauvorhabens soll ein dreiteiliges Ensemble mit einer Fläche von 50.000 Quadratmetern für Büros, Wohnungen und Einkaufen stehen, das das Areal an der Holzmarktstraße 3-5 aufwertet und wieder zu einem beliebten Anlaufziel machen soll. Herzstück des Quartiers soll der Jaho Tower werden.

„Das architektonisch markante Hochhaus mit der öffentlichen Skybar im obersten Geschoss ermöglicht einen spektakulären Rundumblick über die pulsierende Hauptstadt mit Spree und Alexanderplatz“, so die Art-Invest Real Estate. Bevor das Hochhaus am U- und S-Bahnhof Jannowitzbrücke zu Rundblicken auf die Stadt einlädt, sollen aber zunächst das sogenannte Jaho House und das Jaho Loft errichtet werden.

Der jetzt genehmigte Bauabschnitt mit 30?000 Quadratmetern Geschossfläche umfasst dann auch den östlichen Teil des Grundstücks. Die beiden Gebäude-Ensembles werden vom Architekturbüro Kuehn Malvezzi entworfen.

Text: kr/red, Bild: Jaho Berlin/Promo