Geschichtscafé
Wenn Anno erzählt, ist das Interesse groß. Bild: Sulamith Sallmann

Das Geschichtsprojekt Anno erzählt kehrt mit der ersten Präsenzveranstaltung nach der Coronapause ins Berliner Kulturleben zurück.

Das Geschichtsprojekt Anno erzählt kehrt mit der ersten Präsenzveranstaltung nach der Coronapause ins Berliner Kulturleben zurück. Am 8. Mai hält Andrei Schnell um 13.30 Uhr im Olof-Palme-Zentrum in der Demminer Straße 28 einen Lichtbildvortrag.

Geschichtscafé wieder offen

Die Gäste können eine Zeitreise durch die zurückliegenden Jahrhunderte machen und verlieren dabei in keiner Minute den Überblick. Denn alles dreht sich um Karten, Stadtpläne und Übersichten.

Der Referent zeigt, wie das Brunnenviertel Stück für Stück bebaut wurde, zeigt über 100 Jahre alte Radfahrkarten, Polizeikarten, Droschkenkarten und Autokarten.

Das Format Geschichtscafé beinhaltet neben den klassischen Diavortrag einen ungezwungenen Austausch. Kuchen und Diskussion sind Teil des Cafés.

Beliebte Veranstaltungsreihe

In den zurückliegenden Jahren hat Anno erzählt bereits 15 Veranstaltungen dieser Art organisiert. Vor der Corona-Unterbrechung war in den Jahren 2018 und 2019 die Kombination aus Vortrag und Austausch bei den Teilnehmern beliebt.

In den Corona-Jahren 2020 und 2021 bot Anno erzählt Referentenvorträge mit Abstandsregeln und ohne Gespräche an.

Umso mehr freuen sich die Veranstalter, dass Anno erzählt nun zu dem bewährten Format Geschichtscafé zurückkehren kann und wieder Stoff und Anlass für Gespräche in großer Runde und für in Unterhaltungen kleinerer Gruppen bieten kann.

Die Teilnahme an der Veranstaltung am 8. Mai ist kostenlos, es wird um eine Spende gebeten. Auch für Snacks und Getränke wird um eine angemessene Spende gebeten.

Gemäß aktueller Berliner Corona-Basisverordnung verlangen die Organisatoren von den Gästen keine Maske und keinen Test- oder Impfnachweis.

Text: Redaktion