Internationale Lichtkunst in Zeiten der Energiekrise: Bis zum 16. Oktober läuft das „Festival Of Lights“ in Berlin. Eindrücke vom Auftakt-Wochenende. Mit Video!
Das „Festival Of Lights“ präsentiert sich in diesem Jahr als „New Edition“, die dem verantwortungsbewussten Umgang mit knappen Ressourcen gerecht werde. „Vision of our future“ („Visionen von unserer Zukunft“): Das Motto sei gerade im Jahr 2022 so optimistisch wie die farbenfrohen Inszenierungen, lassen die Veranstalter wissen.
35 Schauplätze und 70 Kunstwerke: Unter anderem werden das Schloss Charlottenburg, der Potsdamer Platz, das Brandenburger Tor, der Bebelplatz, der Lustgarten, das Nikolaiviertel und der Fernsehturm illuminiert, und zwar in der Kernzeit von 19 bis 23 Uhr.
Angekündigt wurden ungewöhnliche, berührende und inspirierende Ideen, übersetzt in „ausdrucksstarke und wunderschöne Lichtkunst“: Werke, die eigens für das „Festival Of Lights“ kreiert werden. Neben den bekannten Projektionen sind Skulpturen in diesem Jahr ein besonderer Schwerpunkt.
„Als Format mit Strombedarf tragen wir in diesen Zeiten eine besondere Verantwortung“, lassen die Véranstalter wissen. „Deshalb haben wir eine New Edition entwickelt, die dem gerecht wird. So werden wir unseren Stromverbrauch im Vergleich zu den Vorjahren um 75 Prozent senken.“
Herzstück des neuen Konzeptes sei wie bisher großartige, internationale Lichtkunst. Jeder Standort werde noch farbenfroher, vielfältiger und eindrucksvoller inszeniert. Entweder mit gleich mehreren 3D-Videomappings oder – ganz neu – mit Lichtskulpturen, die Dank LED Technik nur wenig Strom benötigen.
Weitere Informationen zum Festival Of Lights gibt es hier.
Text: red/nm