Das Museo del Prado, von Fans auch „Prado“ genannt, kommt zu den Menschen hinaus auf die Straße – und nach Berlin. Fünfzig repräsentative Werke aus dem Museumsbestand werden derzeit in Echtgröße am Neptunbrunnen reproduziert.
Die Städte Berlin als Partnerstadt von Madrid und Frankfurt als Sitz der Buchmesse sind in diesem Jahr Schauplatz einer Freiluftausstellung des Madrider Prado-Museums mit Reproduktionen seiner berühmtesten Werke.
Die von der spanischen Agentur für kulturelle Zusammenarbeit (AECID) und dem Prado-Museum erarbeitete Ausstellung wird in Zusammenarbeit mit der Botschaft von Spanien, dem Berliner Senat und der Buchmesse Frankfurt gezeigt.
Geschichte hautnah erleben
Diese große Freiluftausstellung wird in Berlin nun im Umfeld des Neptunbrunnens gezeigt. Beim Schlendern durch die Innenstadt können sich Berliner von den Gemälden der verschiedenen in den ständigen Ausstellung des Prado vertretenen Malereischulen überraschen lassen. Hautnah erleben sie so ein Stück der Geschichte Spaniens, Europas und der universalen Kunst. Vertreten sind die großen Namen der spanischen, italienischen, flämischen und deutschen Malerei, die vom 12. bis ins frühe 20. Jahrhundert gewirkt haben.
Seit dem 5. September und noch bis zum 10. Oktober sind die Werke am Neptunbrunnen zu sehen.
Text: red