Unsterblicher Antonia Vivaldi: Die Musik des berühmten Barockkomponisten (1678-1741) ist am 23. Februar im Karlshorst zu erleben. Bild: IMAGO/United Archives international
Unsterblicher Antonia Vivaldi: Die Musik des berühmten Barockkomponisten (1678-1741) ist am 23. Februar im Karlshorst zu erleben. Bild: IMAGO/United Archives international

Von Barockmusik bis Puppenspiel: Im Kulturhaus Karlshorst wird im Februar einiges geboten.

Das Kulturhaus Karlshorst, Treskowallee 112, präsentiert seinem Publikum in diesem Monat ein Jazzkonzert, eine musikalische Zeitreise in das Venedig des 18. Jahrhunderts und eine märchenhaftes Puppenspiel.

Am 18. Februar, um 20 Uhr, präsentieren der Jazz Treff Karlshorst und das Kulturhaus die Blue Wonder Jazzband aus Dresden. Es gibt die Band seit 1975 und sechs der Musiker sind noch immer dabei. „Sehr bald fühlte sich die Band vom traditionellen Jazz der 20er- und 30er-Jahre angezogen“, so die Veranstalter. „Die Blue Wonder Jazzband besticht vor allem durch ihr geradliniges Ensemblespiel, ihre bemerkenswerten Einzelleistungen und nicht zuletzt durch den dreistimmigen Satzgesang nach dem Vorbild der legendären ‚Rhythm Boys'“.

Vivaldis Geheimnisse

Musikalisch wird es auch 23. Februar: Um 11.30 Uhr beginnt das Schülerkonzert „Viva Vivaldi“. Dabei wirkt das Kammerorchester Unter den Linden mit. Das Konzert bietet Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen eins bis sechs eine Raum- und Zeitreise ins Venedig des frühen 18. Jahrhunderts. „Dort empfängt Signor Antonio Vivaldi sie höchstpersönlich in Kostüm und Perücke und weiht sie charmant wie humorvoll in die Geheimnisse seiner Musik ein“, heißt es in einer Ankündigung.

Anmeldungen hierfür werden ausschließlich per E-Mail erbeten:

info@kudl-berlin.de

Am 26. Februar sind die Puppen los: Ab  11 Uhr wird im Kulturhaus das Puppenspiel „Dornröschen oder Alles begann in der Küche“ gezeigt. Die Inszenierung verbinde Schauspiel, Musik, Figurenspiel und Elemente des Moritaten- und Erzähltheaters auf unterhaltsame und charmante Weise, wird mitgeteilt. „Sie nimmt das Publikum mit in eine märchenhafte Welt.“

Und so geht die Geschichte: Die Köchin Hanne-Berta-Luise Kochlöffel spielt die Geschichte vom Dornröschen vor, denn sie war damals am Hofe des Königs und der Königin und kann sich genau erinnern, wie alles geschah. Eingehende Melodien und originelle Textpassagen laden ein, sich am Fortgang und Gelingen der Geschichte zu beteiligen. 

Bereits ausverkauft ist die Lesung von Roland Jankowsky aus „Wenn Overbeck kommt…“ am Montag, 13. Februar, lässt das Kuturhaus wissen.

Weitere Informationen zum Kulturhaus Karlshorst gibt es auf seiner Website.

Text: red/nm