Die bestehende Bebauung soll ertüchtigt und behutsam entkernt werden. Bild: IMAGO/Joko
Die bestehende Bebauung soll ertüchtigt und behutsam entkernt werden. Bild: IMAGO/Joko

Mehr als 20 Jahre lang standen die ehemalige Arbeiterhäuser in der Herzbergstraße leer. Nun werden sie umgebaut.

Die Gebäude an der Herzbergstraße 125-126 A umfassen eine Bruttogeschossfläche von knapp 10.000 Quadratmeter. Der Komplex aus DDR-Zeiten befindet sich in direkter Nachbarschaft zum asiatischen Einkaufsmarkt „Dong Xuan Center“.

Die Geschossfläche verteilt sich über drei Obergeschosse und bietet zusätzlich Raum für weitere Nachverdichtung, teilt der Investor Sector7 mit. Im Sinne einer möglichst ressourcen- und somit auch klimaschonenden Sanierung soll die bestehende Bebauung ertüchtigt und behutsam entkernt sowie das Erdgeschoss zur Straße und dem Hof geöffnet werden. Weitere Details zum Projekt wurden bislang nicht bekannt.

„Aufstrebende Lage in Lichtenberg“

Dazu Sebastian Blecke vom Investor Sector7: „In unserem neuesten Projekt in der Herzbergstraße sehen wir viel Potenzial bei der Neupositionierung des gesamten Grundstücks. Mit einem zeitgemäßen und nachhaltigen Nutzungskonzept, erweitert um die Möglichkeit der Nachverdichtung durch Aufstockung der Bestandsgebäude, wollen wir aktiv dazu beitragen, das Stadtleben in dem sich ändernden Umfeld positiv zu beeinflussen.“ 

Das Revitalisierungsprojekt befinde sich in einer lebendigen und aufstrebenden Lage in Lichtenberg, heißt es in einer Mitteilung. Im näheren Umfeld haben sich in der Vergangenheit neben Gewerbe unter anderem Kunst und Kultur angesiedelt. Die Bestandsgebäude wurden ursprünglich als Arbeiterhäuser für den VEB Elektrokohle Lichtenberg erbaut. 

Text: red/nm