Bahnhof Lichteneberg
Die Straßenbahn hält in Zukunft direkt vorm Bahnhof Lichtenberg. Foto: Imago/F. Anthea Schaap

Bei einer Onlineveranstaltung der Berliner Verkehrsbetriebe am 3. Juni werden Fragen zur geplanten Erneuerung der Straßenbahn-Endhaltestelle am Bahnhof Lichtenberg beantwortet.

Das Bezirksamt moderiert am 3. Juni, um 17.00 Uhr, eine Onlineveranstaltung der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zur geplanten Erneuerung der Tram-Endhaltestelle S- und U-Bahnhof Lichtenberg.

Öffentlichkeit wird beteiligt

Dabei wird das Projekt vorgestellt, es werden eingereichte Fragen der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung beantwortet sowie Anregungen kommentiert.


So können Interessierte teilnehmen:

Online per Link.

Per Telefon: 02195/944 99 64; PIN: 544 67 20 10.

Zur Sicherstellung der Bandbreite für die Videokonferenz ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Es wird ein rechtzeitiges Einwählen ab 16.45 Uhr empfohlen.


Zum Projekt erfolgte bereits eine frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung, einzusehen auf den Seiten der BVG.

„Die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung der BVG noch vor dem Planfeststellungsverfahren ist nötig, um die Nachbarschaft bei diesem wichtigen Projekt zu hören“, erklärte der Bezirksstadtrat für Öffentliche Ordnung, Umwelt und Verkehr, Martin Schaefer (CDU).

Unterschiedliche Meinungen

Die vielen unterschiedlichen Meinungen müssten mit Respekt wahrgenommen werden. Dazu solle auch die Onlineveranstaltung beitragen, in der das Bezirksamt die Rolle der Moderation übernimmt.

Die BVG will mit der Erneuerung der Endhaltestelle am Bahnhof Lichtenberg zwischen Fanningerstraße und Frankfurter Allee die Umsteigebeziehungen optimieren und das ÖPNV-Angebot verbessern. Das Berliner Abendblatt berichtete.

Der geplante Umbau in der Siegfriedstraße und (alten) Frankfurter Allee schließt auch die Entfernung beziehungsweise Entwidmung der Gleisanlagen in der Fanninger-, Gernot- und Gudrunstraße ein.

Das Straßen- und Grünflächenamt Lichtenberg plant nach der Außerbetriebnahme der Gleise Arbeiten zur Optimierung des Straßenraumes und Wiederherstellung der Verkehrssicherheit. Mit den Bauarbeiten ist nicht vor 2025 zu rechnen.

Text: Redaktion