Rennbahn-Eigentümer Gerhard Schöningh auf der Rennbahn Hoppegarten.
Rennbahn-Eigentümer Gerhard Schöningh auf der Rennbahn Hoppegarten. Foto: Gerald Matzka/dpa/Archivbild

Mit internationalen Teilnehmern und erstmals seit zwei Jahren ohne Corona-Beschränkungen startet die Saison der Galopprennbahn Hoppegarten am Ostersonntag.

Rennbahn-Eigentümer Gerhard Schöningh sagte am Mittwoch: “In unseren zehn mit 108 Pferden bestens besetzten Rennen bei Rennpreisen von insgesamt 118.500 Euro treten Gäste aus Dänemark, Frankreich, Polen, Norwegen und Tschechien an. Das hatten wir zu so frühem Zeitpunkt noch nie.”

Mehr Teilnehmer

Zudem zeigte sich der Rennbahn-Chef erfreut, “dass wir erstmals nach zwei Jahren wieder uneingeschränkt Besucher erwarten dürfen”. Der erste Start ist am Sonntag (17. April) um 11.20 Uhr, ab 10.30 Uhr Einlass.

Die jeweils mit 22.500 Euro dotierten Listenrennen um den Preis des Gestütes Röttgen (1600 Meter), Preis von Dahlwitz (2000) und das Altano-Rennen (2800) sollen dabei die herausragenden Ereignisse werden.


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Der in Köln arbeitende Trainer Andreas Suborics besitzt gute Aussichten auf den Sieg im Preis des Gestütes Röttgen mit Penja (Encki Ganbat). Die Stute wurde von ihrem Besitzer Jürgen Sartori im Oktober 2021 auf einer Auktion in Paris für 1,2 Millionen Euro ersteigert.

Mehrere Siegchancen

Auch im Preis von Dahlwitz könnte Suborics den Gewinner satteln, und zwar mit dem einstigen Derbyfavoriten Best of Lips (Martin Seidl). Im Altano-Rennen tritt der sechsjährige Hengst Nubius mit Jockey Bauyrzhan Murzabayev aus dem Kölner Rennstall von Trainer Peter Schiergen als Favorit an.

Text: dpa/bb