Friedrichshain-Kreuzberg hat zu Schuljahresbeginn Schwerpunktkontrollen zum Thema Schulwegsicherheit durchgeführt. Bild: IMAGO / U.J. Alexandern
Friedrichshain-Kreuzberg hat zu Schuljahresbeginn Schwerpunktkontrollen zum Thema Schulwegsicherheit durchgeführt. Bild: IMAGO / U.J. Alexandern

Zu Beginn des Schuljahres führte das Ordnungsamt, im Rahmen der Verkehrssicherheitsaktion der Polizei Berlin, Schwerpunktkontrollen an den Schulwegen des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg durch. 217 Ordnungswidrigkeiten wurden festgestellt.

Im zweiwöchigen Kontrollzeitraum wurden werktags in der Zeit von 07.30 Uhr bis 08.30 Uhr insgesamt 217 Ordnungswidrigkeiten durch das Ordnungsamt festgestellt und 12 Verwarnungen ausgesprochen.

Die sind die Delikte:
• Parken in zweiter Reihe (123)
• Radfahren auf dem Gehweg (57)
• sonstige Tatbestände/durchgeführte Umsetzungen (37)

Kinder und Jugendliche besonders gefährdet

Annika Gerold, Bezirksstadträtin für Verkehr, Grünflächen, Ordnung und Umwelt, sagt dazu: „Kinder und Jugendliche sind auf ihren Schulwegen im Straßenverkehr besonders gefährdet. Die Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer ist daher – insbesondere zu Beginn des Schuljahres – wichtig, um die Schulwegsicherheit weiter zu erhöhen und dafür zu sorgen, dass sie sicher ihre Ziele erreichen können. Ich bedanke mich hiermit ausdrücklich bei den Kolleginnenund Kollegen des Ordnungsamtes für ihren Einsatz während des Aktionszeitraums.“

Insbesondere falsch geparkte Fahrzeuge sind für Kinder und Jugendliche auf ihrem Schulweg eine große Gefahr, da sie durch diese nicht ausreichende Sicht auf den fließenden Verkehr haben und auch nicht ausreichend von diesem gesehen werden.

Datenbasierte Liste mit Handlungsbedarfen

Durch die FixMyCity GmbH wurde im Auftrag des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg eine datenbasierte Liste mit Handlungsbedarfen erstellt, auf deren Grundlage an den Orten Maßnahmen ergriffen werden sollen, wo Kinder und Jugendliche auf ihren Schulwegen besonders gefährdet sind.

Text: red