In drei Phasen haben Anwohner und Mitwirkende verschiedener Interessengruppen über die Neugestaltung des Lausitzer Platzes mitbestimmt. Die Ergebnisse sind jetzt im Internet und auf Plakaten direkt am Lausitzer Platz zu finden.
In einer dreistufigen Beteiligungsphase konnten Bürgerinitiativen, ansässige Gewerbetreibende und Vertreter, der am Lausitzer Platz ansässigen Grundschule und der zugehörigen Nachmittagsbetreuung, über die Neugestaltung des Lausitzer Platzes mitbestimmen.
Ergebnisse jetzt im Internet
Die aus dem Beteiligungsprozess erstandenen Leitsätze wurden nun im Internet und, grafisch aufgearbeitet, auf Plakaten am Lausitzer Platz veröffentlicht. In den Leitsätzen finden sich kurzfristige sowie langfristige Anforderungen, wie die Verbesserung der Aufenthaltsqualität für junge und alte Menschen oder die Optimierung der Mobilität und Zugänglichkeit des Lausitzer Platzes.
Annika Gerold, Stadträtin für Verkehr, Grünflächen, Ordnung und Umwelt: „Ein solches Projekt bietet viel Potenzial, muss aber auch gleichzeitig viele Interessen berücksichtigen: Aufenthaltsqualität, Spiel und Bewegung, Gewerbe, Umweltaspekte und Lärmschutz – um nur einige zu nennen. Alle diese Aspekte wurden von Bürger*innen konstruktiv im Austausch gesammelt und haben uns geholfen, herauszufinden, wie der Kiez für Sie am lebenswertesten ist.“
Planungswettbewerb als nächster Schritt
In einem nächsten Schritt wird ein Planungswettbewerb zur Umgestaltung des Lausitzer Platzes durchgeführt. Die Leitsätze dienen als Grundlage für die beteiligten Planungsbüros und die Jury des Planungswettbewerbs. Im Laufe des Planungswettbewerbs soll es außerdem eine öffentliche Diskussion der (Zwischen)-Ergebnisse geben.
Text: red