An der Landsberger Allee ist ein neues ökonomisches Bürogebäude neu entstanden, dass in der vergangenen Woche für den Einzug des Jobcenters an den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg übergeben worden ist.
Ausdrucksstarke Architektur, moderne variable Office-Flächen. Auf dem Gelände des ehemals leerstehenden UCI Kinos in Friedrichshain-Kreuzberg entstanden rund 16.700 Quadratmeter Bürofläche, die in der vergangenen Woche an den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg für den Einzug des Jobcenters übergeben wurden. Das Besondere des Gebäudes: Es erhielt für die Verbindung von Ökologie, Ökonomie, Innovation und Nachhaltigkeit von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DNGB) die höchstmögliche Zertifizierung in Platin.
Begrünte Terrassen
Mit ihrem klimabewussten und nachhaltigen Ansatz verfolgte das Bauunternehmen Centrum das Ziel, erstklassige Bedingungen für das Arbeiten der Zukunft zu schaffen. Nach einem Entwurf des Berliner Architekten Manfred Treiling setzt das Gebäude schon optisch Maßstäbe und besticht architektonisch durch die treppenartige Gestaltung durch Terrassen. „So wird eine Vielzahl von Außenbereichen gebildet, die intensiv begrünt werden. Es entsteht eine besondere Aufenthaltsqualität, die künftig nicht nur für frische Luft und ein gutes Raumklima sorgt, sondern sich auch positiv auf das Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Arbeitsplatz auswirkt“, heißt es in einer Mitteilung.
Fahrradstellplätze und neue Kita
Zum neuen Jobcenter gehört auch eine eingeschossige Tiefgarage mit vielen Fahrradstellplätzen. Im Erdgeschoss wird es eine Kita für etwa 40 Kinder geben. Das Ensemble öffnet sich durch die terrassenförmige Architektur zum Denkmal der benachbarten Brauerei. Das Unternehmen Values Real Estate hat das Gebäude in der Landsberger Allee 50-52 bereits von Centrum erworben.
Peter Knopf, Geschäftsführer der Centrum Gruppe, sagt anlässlich der Übergabe: „Nachhaltigkeit, schonender Ressourcenverbrauch und Klimaschutz haben bei all unseren Projekten oberste Priorität. Urbane Stadtentwicklung muss sich zukünftig noch viel mehr an diesen Kriterien messen lassen, damit sich die Menschen auch künftig in unseren Städten wohlfühlen. Wir wünschen allen Mitarbeitenden eine erfolgreiche Arbeit in ihren neuen Büros.“
Text: red
