Kreuzberger Wein wird ab sofort verkauft.

Der noch namenlose Kreuzberger Wein wird ab sofort im Museumsshop des FHXB Museums gegen eine Spende ausgegeben.

Ab sofort wird der noch namenlose Wein vom Kreuzberg im Shop des bezirklichen FHXB Museums am Kottbusser Tor ausgegeben. Gegen eine Spende in Höhe von zehn Euro können Bürger Rotwein oder Weißwein erhalten, der im Kreuzberger Viktoriapark angebaut wird. Die Ausgabe im Shop erfolgt zu den Öffnungszeiten des Museums: dienstags bis donnerstags von 12 bis 18 Uhr und freitags bis sonntags 20 Uhr. Aktuell wird der Wein im Rahmen der Bürgerbeteiligung zur Findung eines neuen Namens mit Blanko-Etiketten ausgegeben.

Begehrter Wein

Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann sagt: „Ich bedanke mich bei den Mitarbeitenden des FHXB Museums, dass sie die Ausgabe des Weins übernehmen. Damit haben alle Interessierten die Möglichkeit, ohne Voranmeldung den begehrten Rotwein und Weißwein vom Kreuzberg zu erhalten.“ Aktuell läuft außerdem die Suche nach einem neuen Namen für den Wein. Ideen konnten noch bis zum 31. Dezember vergangenen Jahres eingereicht werden.

Alte Namen rechtswidrig

Durch die Städtepartnerschaft mit Wiesbaden erhielt der Kreuzberg 1968 seine ersten Rebstöcke – mittlerweile ist die Anzahl auf rund 600 gewachsen. Die bisherigen Namen der gekelterten Weine Kreuz-Neroberger (Weißwein) und Kreuz-Ingelberger (Rotwein) verweisen auf die Partnergemeinden und dürfen nach Rechtslage nicht mehr verwendet werden, da sie sich auf eine Herkunftsregion beziehen. Eine Jury wählt aus allen eingesendeten Ideen einen neuen Namen für den Wein aus.

Weitere Informationen zur Namensfindung und zur Abholung einer Weinflasche im Bezirksamt finden sich auf www.berlin.de/xwein.

Text: red, Bild: IMAGO / Andia