Friedrichshain-Kreuzberg will sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bei Dienstleistungsaufträgen stärken. Foto: IMAGO / Sven Simon
Friedrichshain-Kreuzberg will sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bei Dienstleistungsaufträgen stärken. Foto: IMAGO / Sven Simon

Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg schließt für Dienstleistungsaufträge zukünftig aus, dass diese durch Leiharbeit oder geringfügige Beschäftigung – sogenannte Minijobs – ausgeführt werden.

Der neue Beschluss (hier online zu finden) der Bezirks zielt darauf ab, sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bei den beauftragten Dienstleistungsunternehmen zu stärken und prekäre Beschäftigung zurückzudrängen.

Mehr sozialversicherungspflichtige Stellen

„Mit dem Beschluss geht das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg einen weiteren Schritt hin zum Grundsatz ‚Öffentliches Geld nur für Gute Arbeit'“, sagt Oliver Nöll, stellvertretender Bezirksbürgermeister und Stadtrat für Arbeit. „Wer im öffentlichen Auftrag reinigt oder in den Dienstgebäuden für Sicherheit sorgt, soll auch sozialversicherungspflichtig beschäftigt sein.“

Text: red/su