Klimaaktivisten der Initiative "Letzte Generation" sitzen, teilweiße mit festgeklebten Händen auf der Ebertstraße vor dem Brandenburger Tor und demonstrieren.
Klimaaktivisten der Initiative "Letzte Generation" sitzen, teilweise mit festgeklebten Händen auf der Ebertstraße vor dem Brandenburger Tor und demonstrieren. Foto: Annette Riedl/dpa

Klimaschutz-Demonstranten haben im Berliner Regierungsviertel mehrere Straßen blockiert.

An vier Orten, darunter auf der Ebertstraße am Brandenburger Tor, klebten sich Aktivisten vereinzelt am Freitagmittag fest, wie die Polizei mitteilte.

Teilnehmerzahl unklar

Wie viele Menschen sich an den Protesten beteiligten, war demnach zunächst unklar. Die Gruppe „Letzte Generation“ berichtete von hundert entschlossenen Bürgern, die die Zufahrten zum Regierungsviertel blockiert hätten.

Die Initiative hatte für diesen Freitag „massive“ Blockaden einer „Vielzahl der Straßen“ angekündigt.


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„Schonfrist“ abgelaufen

Anlass sei der 100. Tag der neuen Bundesregierung, die weiter auf Öl, Gas und Kohle statt auf Klimaschutz setze.

Die Berliner Verkehrsinformationszentrale (VIZ) hatte daher vor Straßenblockaden gewarnt. Es könne „ganztägig zu erheblichen Verkehrsstörungen im gesamten Stadtgebiet kommen“, twitterte die Berliner Verkehrsinformationszentrale am Morgen.

Text: red, Bild: