Am 24. Februar eröffnet die Ausstellung „Podium“ – Ein System der Dreiheit in der Stiftung Starke Löwenpalais im Berliner Ortsteil Grunewald. Vorab ein Blick darauf, was Sie erwartet.
Das so intensive und kraftvolle Kunstschaffen von Alexander Dik offenbart eine tiefgründige innere Zerrissenheit. Seine Werke sind ein Spiegelbild davon, wie Schmerz in transformative Erlebnisse umgewandelt werden kann, Unsicherheit als Antrieb für kreativen Ausdruck fungiert und Schönheit inmitten des scheinbaren Chaos aufblüht. In seinen Bildern und Kompositionen offenbart sich ein reichhaltiges Spektrum von Schattierungen und Zwischentönen, fernab von simplen Dualismen.
All das beweist auch wieder seine neueste Einzelausstellung namens „Podium“ in der Stiftung Starke. Die dazugehörige Vernissage findet am 24. Februar ab 18 Uhr statt.
Teilen, Erhalten und Balance
Die neue Ausstellung „Podium“ – Ein System der Dreiheit von Alexander Dik ist eine brachiale Reise in die innere Welt des Künstlers, der die universellen Prinzipien des Dreiersystems – Teilen, Erhalten und Balance – in seinen Werken veranschaulicht. Diese Ausstellung in der Stiftung Starke Löwenpalais (Koenigsallee 30, 14193 Berlin) reflektiert das Konzept der Dreiheit, welche uns täglich umgeben und zum Beispiel in philosophischen, religiösen und physikalischen Konzepten des Trilemmas, der Dreifaltigkeit und der Kräfte von Anziehung, Abstoßung und Gleichgewicht zu beobachten ist.
Im Zentrum der Ausstellung steht Alexander Diks eigene transformative Reise, die von innerer Zerrissenheit und dem Kampf um Selbstfindung und Ausdruck geprägt ist. Sein mutiger Schritt, sich seiner wahren Leidenschaft – der Kunst des Malens – hinzugeben, wird in der Ausstellung durch kraftvolle und aussagekräftige Kunstwerke dargestellt, die sowohl seinen Geist als auch seine Philosophie widerspiegeln. Die Werke von Alexander Dik sind ein Kaleidoskop aus Emotionen und Gedanken, die sich in beeindruckenden visuellen
Über die Stiftung Starke
Die Stiftung Starke mit Sitz in Berlin-Grunewald wurde von Jörg Starke als gemeinnützige Kunststiftung errichtet, und hat mit der 1988 gegründeten Stiftung einen Ort für die Künste geschaffen. Der Vater von Jörg Starke, Peter Starke (Kaufmann und Honorarkonsul von Monaco) war zeitlebens dem Gemeinwohl verbunden, unterstützte deshalb auch seinen Sohn in seinem Vorhaben. Die Villa ist seit dem Jahre 1961 in Familienbesitz.
Der Auftrag der Stiftung ist die Förderung junger Künstler. Gefördert werden alle künstlerischen Genres: Malerei und Bildhauerei, Architektur und Design, Musik und Komposition, Performance, Installation, Konzeptkunst sowie Literatur und Neue Medien. Dieses Hauptanliegen wird insbesondere verwirklicht durch ein umfangreiches Artist in Residence Programm.
Text/Quelle: red / Alexander Dik / Stiftung Starke