Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt. Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
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Wegen einer ukrainischen Fahne vor seinem Laden soll ein Werkstattinhaber in Charlottenburg mit einer Eisenstange angegriffen worden sein.

Weil er eine ukrainische Fahne vor seinem Laden aufgehängt hatte, soll ein Werkstattinhaber in Charlottenburg mit einer Eisenstange angegriffen worden sein – und den Angreifer daraufhin zu Boden gerungen haben.

Erst auf Tor, dann auf Inhaber eingeschlagen

Der 42 Jahre alte mutmaßliche Angreifer soll in der Nacht zum Samstag mit einer Eisenstange auf das Holztor, die Fassade und schließlich auch auf den Inhaber der Werkstatt eingeschlagen haben, wie die Polizei mitteilte.

Der 56-jährige Ladenbetreiber, der von den Geräuschen alarmiert worden und nach draußen geeilt sei, habe den Mann zu Boden gebracht und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten.

Stark alkoholisiert

Beamte nahmen den augenscheinlich stark alkoholisierten 42-Jährigen vorläufig fest und ordneten eine Blutentnahme an, wie ein Polizeisprecher sagte.

Der Werkstattinhaber wurde demnach bei dem mutmaßlichen Angriff in der Quedlinburger Straße am Unterarm verletzt, lehnte eine medizinische Behandlung aber ab. Nach den Angaben vom Samstag ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz.

Quelle: dpa