In großer Sorge um die humanitäre Lage der Bevölkerung in der gesamten Ukraine verurteilt das Bezirksamt den eklatanten Bruch des Völkerrechts und den Angriff auf die Demokratie. Bild: BACW/Farchmin
In großer Sorge um die humanitäre Lage der Bevölkerung in der gesamten Ukraine verurteilt das Bezirksamt den eklatanten Bruch des Völkerrechts und den Angriff auf die Demokratie. Bild: BACW/Farchmin

Charlottenburg-Wilmersdorf sendet ein Zeichen der Solidarität in die Ukraine.

Das Bezirksamt von Charlottenburg-Wilmersdorf bekundet anlässlich des Angriffs auf die Ukraine durch Russland seine Solidarität mit den Bürger im Partnerbezirk Kiew-Petschersk. „In großer Sorge um die humanitäre Lage der Bevölkerung in der gesamten Ukraine verurteilt das Bezirksamt den eklatanten Bruch des Völkerrechts und den Angriff auf die Demokratie“, heißt es aus dem Bezirksamt.

Am Donnerstagmorgen hatte es Berichte über Raketeneinschläge in der Hauptstadt Kiew und anderen Städten in der Ukraine gegeben. An mehreren Stellen überschritten russische Truppen die Grenze zur Ukraine. Auch die russlandfreundlichen Separatisten im Osten des Landes rückten vor.

Solidaritätsaktionen in Berlin für die Ukraine

Am Montag hatte der russische Präsidnet Wladimir Putin die Unabhängigkeit der Separatistengebiete im Osten der Ukraine anerkannt. Daraufhin kündigte Moskau Militäraktionen in der Region an.

Seitdem gab es zahlreiche Solidaritätsaktionen in Berlin für die Ukraine. Seit Mittwoch erstrahlt das Brandenburger Tor am Abend in den Nationalfarben des Landes. Zuvor hatte sich das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf mit den Menschen in der ukrainischen Partnerstadt Charkiw solidarisiert.

Text. red/nm