Waldbrand im Grunewald Berlin, Deutschland - 4. August 2022: Ein Feuerwehr Löschfahrzeug steht bereit um Wasser aus der
Die Feuerwehr kann den Sperrkreis noch nicht aufheben. Bild: IMAGO/Christian Ender

Noch ist nicht abzusehen, wann die Avus wieder für den Verkehr freigegeben werden kann. Das Betreten des Sprengplatzes ist derweil nach wie vor lebensgefährlich für die Einsatzkräfte.

Die Hoffnung war groß, dass der Brand heute vollständig gelöscht und die Avus wieder freigegeben werden kann.

Doch noch sei der Einsatz auf dem Sprengplatz für die Feuerwehr lebensgefährlich, wie sie vor einigen Stunden twitterte. „Die Sperrung von Avus und Havelchaussee müssen leider noch bestehen bleiben. Es sind weiter Löschpanzer und Roboter im Einsatz“, so die Feuerwehr. Sie kämpft sich nun langsam zum Sprengplatz vor. Immerhin: Der Bahnverkehr ist nicht mehr beeinträchtigt. Und auch die Schafe, die unweit des Sprengplatzes grasen, sind in Sicherheit und wohlauf.

Eine neue Lagebewertung brachte keine neuen Ergebnisse: Der #Sperrkreis von 1 km im #Grunewald kann noch nicht verringert werden. #Avus muss weiter bleiben, hoch motivierte Einsatzkräfte der #FF für die Brandbekämpfung im Innern des Sperrkreises mussten die Heimfahrt antreten. pic.twitter.com/r6bAV6ms5T

— Berliner Feuerwehr (@Berliner_Fw) August 8, 2022

Straßen weiter gesperrt

Bis auf Weiteres bleiben also die A115 zwischen Kreuz Zehlendorf und Autobahndreieck Funkturm, der Kronprinzessinnenweg/Havelchaussee zwischen Spanische Allee und Wilhelmstadt und Heerstraße sowie der Hüttenweg zwischen Koenigsallee und A115 gesperrt.

Die Onkel-Tom-Straße sowie die Koenigsallee werden im Rahmen des Einsatzes als Lagerfläche und zum Umschlag der Einsatzmittel verwendet. Dort kann es zeitweise zu Sperrungen und Verkehrseinschränkungen kommen.

Text: red