Literatur
Am 19. Mai startet die neue Lesereihe. Bild: BA CW

In diesem Sommer stellen sich im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim einige Berliner Autoren vor. Die Lesereihe startet am 19. Mai um 19 Uhr mit der Autorin Yael Inokai mit ihrem Roman „Ein simpler Eingriff“.

An fünf Abenden soll im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf seziert werden, was die zeitgenössische Berliner Literaturszene umtreibt. „So wie die Stadt in das literarische Schaffen von Berliner Autoren einfließt, so drängt sie sich auch in das Lesen derjenigen, die in Berlin ansässig sind“, heißt es von den Initiatoren.

Spuren der Stadt

Anhand von Yael Inokais neuestem Werk „Ein simpler Eingriff“ verfolgt die Veranstaltung, welche Spuren Berlins ins den Roman der Berliner Autorin eingeflossen sind und wo sich seine Themen im zeitgenössischen Berliner Stadtbild wiederfinden. Gemeinsam suchen Yael Inokai, Lara Sielmann und Lena Vöcklinghaus nach den Themen des Romans im Stadtgeschehen: nach Formen des Zusammenlebens jenseits der Kleinfamilie, nach Institutionen der Fürsorge, die aus der Zeit gefallen scheinen.

„Berlin ist Anziehungspunkt und Produktionsstätte vieler Literatinnen und Literaten: In kaum einer anderen Stadt leben und schreiben so viele Autorinnen und Autoren wie hier. Mit ihren Texten erweitern sie kontinuierlich den literarischen Kanon der Stadt, öffnen ganz unterschiedliche Lebensrealitäten und prägen das Kulturleben“, so Kulturstadträtin Heike Schmitt-Schmelz.

Der Eintritt ist frei und es gibt begrenzte Plätze. Um Anmeldung telefonisch oder via E-Mail an: museum@charlottenburg-wilmersdorf.de /Tel. (030) 9029-24106 wird gebeten.

Text: red