Vielfalt Rassismus Diskriminierung
Die Aktionswochen sollen Rassismus sichtbar machen und Strategien zu seiner Bekämpfung aufzeigen.

Im März starten die Aktionswochen gegen Rassismus Charlottenburg-Wilmersdorf. Vereine werden aufgerufen, sich mit Veranstaltungen zu beteiligen.

Zum zweiten Mal setzen die Aktionswochen gegen Rassismus Charlottenburg-Wilmersdorf bezirksweit ein Zeichen gegen Diskriminierung und für ein respektvolles, diverses Miteinander in den Kiezen. Das teilt das Bezirksamt mit. 

Vereine und Initiativen, die sich mit einem Veranstaltungsformat einbringen wollen, können sich über www.demokratie.charlottenburg-wilmersdorf.de bis zum 31. Januar 2022 mit ihrer Idee anmelden.

Jedes Angebot ist willkommen

Ob eine Filmvorführung, ein Angebot für Kinder, eine Diskussionsrunde oder eine digitale Aktion, alle Veranstaltungen und Aktivitäten sind willkommen und werden gemeinsam digital beworben und in einem Programmheft veröffentlicht, heißt es.

Die Ziele der Aktionswochen gegen Rassismus sind: Rassismus und Diskriminierung im Alltag sowie auf struktureller und institutioneller Ebene aufzeigen und öffentlich sichtbar machen, Räumen zum Informations- und Erfahrungsaustausch zu rassismuskritischen Themen fördern und Empowerment von Betroffenen und Akteur:innen, die sich gegen Rassismus engagieren.

Lange Tradition

Die Aktionswochen gegen Rassismus Charlottenburg-Wilmersdorf finden vom 14. März bis 27. März 2022 statt. Sie umrahmen den Internationalen Tag gegen Rassismus der Vereinten Nationen, welcher jedes Jahr am 21. März begangen wird und auf Proteste gegen die Apartheid in Südafrika zurückgeht. Seit den 1980er-Jahren steigen an diesem Tag bundesweit Veranstaltungen.

Weitere Informationen:
pfd-cw@stiftung-spi.de
(030) 902 91 25 16
www.demokratie.charlottenburg-wilmersdorf.de

Text: red/nm, Symbolbild: IMAGO/Müller-Stauffenberg