Wegen Gleis-Erneuerungen werden in den kommenden Wochen wieder einige Regionalexpress-Verbindungen der Stadtbahn zwischen Berlin-Ostbahnhof und Friedrichstraße ausfallen. Betroffen sind davon der RE 1 und der RE 7 ,sowie die Regionalbahnlinien RB21 und 22.
Die Ausfälle werden voraussichtlich drei Wochen andauern, bis zum 16. September 2022. Wie die Ersatzfahrten aussehen sollen, ist von der Deutschen Bahn noch nicht klar kommuniziert worden.
Die Änderungen beim RE 1
Bisher sieht es ganz danach aus dass einige Züge des RE 1 aus Richtung Magdeburg oder Brandenburg an der Havel entweder am Hauptbahnhof Potsdam enden oder noch bis Zoologischer Garten oder Friedrichstraße durchfahren. Einzelne Züge zwischen Wannsee und Erkner werden anscheinend über Berlin-Gesundbrunnen (zusätzlicher Halt) umgeleitet, das heißt die Bahnen halten nicht in Charlottenburg, Zoologischer Garten, Berlin Hauptbahnhof, Friedrichstraße, Alexanderplatz, Ostbahnhof und Ostkreuz. Als Alternative kann man die S-Bahnlinie S7 oder die RB 21/22 nutzen.
Die Änderungen beim RE 7
Die meisten Züge der Regionalbahn-Linie RE 7 fallen zwischen Friedrichstraße und Ostkreuz aus, einige davon werden ebenfalls von Wannsee über Gesundbrunnen umgeleitet. Gehalten wird demnach nicht auf der Stadtbahnstrecke. Folgende Stationen werden aber weiterhin angefahren: Wannsee, Medienstadt Babelsberg, Rehbrücke, Wilhelmshorst, Michendorf, Seddin und Beelitz-Heilstätten. Es kann einige zeitliche Besonderheiten bei An-und Abfahrten der Züge nach Beelitz-Heilstätten/Bad Belzig geben: entweder verzögert sich die Abfahrt in Berlin-Wannsee um fünf Minuten oder startet fünf Minuten früher. Auch hier kann man sich aber entscheiden stattdessen die S-Bahnen S1 oder S7 ab Wannsee zu nehmen.
Die Änderungen beim RB 21 und RB 22
Die Linien RB 21 nach Wustermark und RB 22 nach BER / Königs Wusterhausen fallen zwischen Zoologischer Garten und Friedrichstraße aus. Durch Potsdam von Griebnitzsee über Hauptbahnhof, Charlottenhof und Park Sansouci bis Golm fahren die Züge weiterhin es kann aber zu Fahrplanabweichungen kommen.
Text: Red.