Der Senat richtet sich darauf ein, dass die Zahl der ukrainischen Kinder und Jugendlichen in den Schulen weiter steigt. Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Der Senat richtet sich darauf ein, dass die Zahl der ukrainischen Kinder und Jugendlichen in den Schulen weiter steigt. Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Immer mehr geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine gehen in Berlin zur Schule.

Bis zum Osterwochenende stieg die Zahl der Willkommensklassen auf knapp 50, insgesamt wurden dort 1.025 Schülerinnen und Schüler unterrichtet, wie ein Sprecher der Bildungsverwaltung mitteilte. Zu Beginn der Osterferien gab es demnach erst 27 dieser speziellen Willkommensklassen.

Am Montag startet nach den zweiwöchigen Ferien wieder der Unterricht in Berlin. Mehr als 1.105 junge Flüchtlinge sollen dann nach Angaben des Sprechers die Regelklassen besuchen.

Auf Zuwachs vorbereitet

Der Senat richtet sich darauf ein, dass die Zahl der ukrainischen Kinder und Jugendlichen in den Schulen weiter steigt. „Wir können kurzfristig weitere Willkommensklassen einrichten“, sagte der Sprecher.

Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) hatte vor knapp zwei Wochen gesagt, es sei davon auszugehen, dass nach den Osterferien noch erheblich mehr ukrainische Kinder und Jugendliche zur Schule gehen wollten.

Bislang habe der Senat weit über 300 Bewerbungen von Pädagogen aus der Ukraine erhalten, die in der Bundeshauptstadt arbeiten wollen. Man sei dabei, weitere Lehrkräfte einzustellen, erklärte der Sprecher.

Quelle: dpa