Das Hexenberg-Ensemble zeigt im Pefferberg Theater vergnügliche, besinnliche und manchmal auch frivole Fassungen von Grimm-Märchen.
Schneeweiß, blutrot und schwarz wie die Seele der Stiefkönigin… Falschheit, Missgunst, Eitelkeit und wunderschöne Morde, ein zartes Kind im Schnee mit sieben zweifelhaften Zwergen: „Schneewittchen“ ist ein praller Klassiker, der dem Publikum nichts erspart.
Bewährte Form
Fantastisch wie kaum je drängt in diesem Märchen chaotische Poesie, groteske Absurdität und schrullige Ungeheuerlichkeit mit ungezähmter Wildheit ins Zwielicht.
Die Gewinner unserer Verlosung kommen am 9. Dezember, 19 Uhr, in den Genuss, mit „Schneewittchen“ und „Frau Holle“ gleich zwei sogenannte Grimmis vom Hexenkessel-Hoftheater zu erleben.
19 der beliebtesten „Grimmis“ werden diesmal nicht im Glaspalast, sondern im Pfefferberg Theater auf die Bühne gebracht.
Heimelige Atmosphäre
Der Saal wurde dabei eigens für die Märchen komplett umgestaltet, damit die heimelige Atmosphäre des Glaspalastes annähernd erhalten bleibt.
So wird jede Vorstellung zum Märchenevent – mit genügend Abstand und hervorragender Lüftung.
Das speziell entwickelte Format von zwei halbstündigen Märchen pro Vorstellung führt ans Licht, wie eng der krude Charme dieser Märchen, ihre befremdliche Komik und der sperrige Schauder mit den ureigensten Ängsten und Hoffnungen eines jeden verbunden sind.
Großes Repertoire
Und schon wird die Bühne zum bunten Gabentisch, auf dem für jeden etwas dabei ist.
Zu erleben sind unter anderem Hänsel und Gretel, Aschenbrödel, Fischer un sin Fru, Der gestiefelte Kater, Froschkönig, Rapunzel, Hans im Glück, Hase und Igel, sowie Schneewittchen und Rotkäppchen (beide auch in englischsprachigen Fassungen).
Außerdem wird das von Luca Schaub in Szene gesetzte Märchen aus 1001 Nacht „Ali Baba“ gezeigt.
Winterliches Märchenglück für alle Menschen von vier bis 94 Jahren. Übrigens: Das Hexenkessel-Hoftheater wurde 1994 in einem nahen Hinterhof in der Schönhauser Allee erfunden.
Seit 2015 bespielt das Ensemble um die Mitbegründer Jan Zimmermann und Roger Jahnke die Bühne des Pfefferberg Theaters und des Glaspalastes.
Text: Redaktion, Bild: Hendrik Gergen
Mit der aktuellen Senatsentscheidung gilt auch im Pfefferberg Theater die 2G+-Regel. Alle Zuschauer müssen geimpft oder genesen sein und einen tagesaktuellen negativen Antigen-Schnelltest vorweisen. Das Theater bittet darum, dass der digitale Nachweis der Impfung beziehungsweise Genesung in Verbindung mit dem Lichtbildausweis bereit gehalten wird.