Hannover (dpa/bb) – Die Wasserfreunde Spandau 04 haben auch das dritte Finalspiel gegen Waspo 98 Hannover verloren und müssen sich mit Platz zwei in der Bundesliga begnügen. Nach dem 14:15-Auftakt nach Fünfmeterwerfen vor einer Woche und dem 6:16-Debakel am Mittwoch waren die Berliner bei kühlem Wetter beim 7:12 im Freibecken des Volksbades Limmer unterlegen. Die Serie geht damit mit 3:0-Siegen deutlich an die Meister aus Hannover.
Nach 30 Sekunden erzielte Waspo das 1:0 – ein Zeichen für die folgende Gastgeber-Dominanz. Das erste Viertel endete 4:1 für Hannover, Spandau erzielte erst 21 Sekunden vor Ende des ersten Abschnitts per Fünfmeter seinen ersten Treffer, war vor allem im Angriff mutlos und ineffektiv. Auch das zweite Viertel (1:3) verlief nach diesem Muster – Spiel und Meisterschaft waren zur Halbzeit praktisch schon entschieden.
Ebenbürtig nur in einem Spiel
Die zweite Hälfte der Partie hatte danach wenig Spannung zu bieten und bestätigte nur die klare Rollenverteilung. Nur im Auftaktmatch der Serie war Spandau ein ebenbürtiger Gegner, in den beiden anderen Begegnungen musste der Rekordmeister die Überlegenheit von Waspo Hannover anerkennen.