Berlin (dpa/bb) – Der Rohrbruch in Ostberlin ist nach Angaben der Berliner Wasserbetriebe wohl auf das Alter des Rohrs zurückzuführen. Die Leitung sei 101 Jahre alt, sagte Sprecherin Astrid Hackenesch-Rump der Deutschen Presse-Agentur. «In dem Fall ist es einfach eine alte Leitung, die das Ende ihrer Lebensdauer erreicht hatte.» Man müsse davon ausgehen, dass das Alter der Grund für den Vorfall sei.
Das Rohr mit einem Durchmesser von 80 Zentimeter sei aus sogenanntem Grauguss – ein Material, das Schwingungen im Erdreich nicht besonders gut standhalte. Bei so alten Rohren hielten sich die Wasserbetriebe nicht lange mit der Ursachenforschung auf, sagte Hackenesch-Rump.