Freibad-Saison
Bald sollen wieder die meisten Berliner Freibäder geöffnet sein. Bild: IMAGO/Emmanuele Contini

Nach zwei Jahren mit Einschränkungen infolge der Corona-Pandemie darf in Berlins Freibädern in diesem Sommer wieder nach Herzenslust geplanscht werden.

„Wir starten in eine Freibadesaison, die eine normale Freibadesaison ist“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Berliner Bäder-Betriebe, Johannes Kleinsorg, auf einer Pressekonferenz mit Sportsenatorin Iris Spranger (SPD) am Montag im Sommerbad Wilmersdorf.

Nach Angaben der Bäder-Betriebe öffnen die Freibäder wieder ohne Zeitfenster. Die Kassen öffnen, daneben soll es aber auch weiterhin Online-Tickets geben – ein Ampelsystem informiert über die Auslastung der Bäder. Sprungtürme, Umkleiden und Duschen sollen wieder geöffnet sein.

Weitere Bäder folgen

Das Strandbad Wannsee ist bereits geöffnet, an diesem Wochenende starten dazu das Sommerbad Olympiastadion, das Kombibad Spandau Süd und das Sommerbad Kreuzberg. In den kommenden Wochen sollen außerdem das Freibad am Insulaner, das Freibad Kombibad Mariendorf und das Freibad in Rixdorf öffnen. Ab Juli sollen dann alle Bäder geöffnet sein.

Erstmals nach zwei Jahren coronabedingter Pause gibt es auch wieder die Sommermehrfachkarte der Berliner Bäder-Betriebe. Sie kostet regulär 70 Euro, enthält 20 Eintritte und ist gültig für die Sommerbäder und das Strandbad Wannsee – bis zum Sommersaisonende 2022. Bis zum 13. Mai 2022 ist sie noch zum Vorzugspreis von 60 Euro an allen Kassen der geöffneten Bäder erhältlich.

Text: dpa/red