Die Polizei ermittelt wegen eines verbotenen Autorennens. (Symbolbild)
Die Polizei ermittelt wegen eines verbotenen Autorennens. (Symbolbild) Foto: Carsten Rehder/dpa

Berlin (dpa/bb) – Vier Insassen eines Autos sind bei einem Zusammenstoß mit dem Pkw eines mutmaßlichen Rasers in Berlin-Spandau schwer verletzt worden. Die beiden Männer im Alter von 78 und 69 Jahren sowie die beiden Frauen im Alter von 74 und 66 Jahren wurden nach dem Unfall am Sonntagmittag auf dem Altstädter Ring zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht, wie die Polizei mitteilte.

Ersten Erkenntnissen zufolge soll ein 26-Jähriger mit seinem Wagen mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren sein und mehrfach die Spur gewechselt haben, um andere Fahrzeuge zu überholen. Bei einem Wechsel von der Busspur stieß er mit seinem Wagen gegen den Pkw mit den vier Insassen, der von dem 78-Jährigen gefahren wurde. Der Wagen des 78-Jährigen wurde gegen das Auto eines 29-Jährigen geschleudert.

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Laut Polizei blieben der 26-jährige mutmaßliche Raser und der 29 Jahre alte Autofahrer unverletzt. Der Wagen des 26-Jährigen und des 78-Jährigen waren nicht mehr fahrtauglich. Die Polizei ermittelt unter anderem wegen eines verbotenen Autorennens und rücksichtslosen Fahrens.