Gehandelt
Haben gemeinsam schnell gehandelt: Dr. Martin Fricke (M.), Direktor UN-Welt-Ernährungsprogramme sowie Norbert Streveld (Vorsitzender, l.) und Dr. Christoph Brüssel vom Vorstand der Senats der Wirtschaft Deutschland e.V. Foto: Normann Schneider

Mitglieder des Senat der Wirtschaft haben auf verschiedenen Ebenen schnelle und praktische Hilfe für das das Welternährungsprogramm der UN und das Bundesmini-sterium für Ernährung und Landwirtschaft geleistet.

Am späten Freitagabend der vergangenen Woche erreichte den Vorstand des Vereins Senats der Wirtschaft e.V. ein dringender Notruf der Spitze des Welternährungsprogramms der UN. Bis Montags sollten große Mengen an Lebensmitteln für die Ukraine beschafft werden.

Senat der Wirtschaft engagiert

Noch am Wochenende konnten Vorstände und Geschäftsführungen von Nahrungsmittelpro-duzenten und Handelskonzernen aktiviert werden, die die speziellen Anforderungen tatsäch-lich kurzfristig bedienen konnten.


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Durch die enge Zusammenarbeit mit UN und Bundeslandwirtschaftsministerium stellten meh-rere Senatsmitglieder dringend benötigte Lebensmittel von hoher Haltbarkeit zur Verfügung.

Sie sorgten außerdem mit eigener Logistik dafür, dass diese in die entsprechenden Verteil-zentren für das Krisengebiet gelangen konnten. Die Unterstützung durch den Senat der Wirt-schaft wurde vom Bundesministerium in einer Presseinformation hervorgehoben.

Andauernde Spendenaktion

Darüber hinaus werden viele weitere Mitgliedsunternehmen auch selbstständig in der Ukraine-hilfe tätig. Unter anderem auch auf dem Gebiet der Medizin- und Medikamentenversorgung.

Der Senat der Wirtschaft e.V. begrüßt dieses Engagement ausdrücklich und verweist zudem auf unsere andauernde Spendenaktion in Kooperation mit den Maltesern.

Darüber sind mittlerweile bereits über 40.000 Euro zusammengekommen. Diese Aktion läuft noch bis zum 2. April und ist bequem über unsere Website zu erreichen.

Text: Normann Schneider