Co-Working
Co-Working-Space für ukrainische Flüchtlinge. Symbolfoto: IMAGO / MASKOT

Die Berliner independesk GmbH vermittelt für Menschen aus der Ukraine mehr als 200 Arbeitsplätze in Co-Working-Spaces.

Der Angriff Russlands auf die Ukraine zwingt Zigtausende Menschen zu fliehen. Viele von ihnen kommen nach Deutschland.

Kostenlose Arbeitsplätze

Sie werden hier aktuell in freien Hotelzimmern, vor allem aber bei freiwilligen Helferinnen und Helfern in Gäste- und Arbeitszimmern in Privatwohnungen untergebracht.

Ist die dringendste Frage der Unterkunft geklärt, kommt direkt das nächste Problem: Wo arbeiten? In Zeiten der Digitalisierung und nach vielen Learnings in den Corona-Lockdowns ist Remote-Arbeit in vielen Branchen möglich.

Das Berliner Startup independesk, dessen Gründer Karsten Kossatz bereits mit Helfen.Berlin Lieblingsorte in der Gastronomie unterstützte, bietet nun mit der „Workplace-Initiative“ kostenlose Arbeitsplätze für Geflüchtete aus der Ukraine an.



Arbeitsplätze für Geflüchtete

„Schnelle und unkomplizierte Hilfe ist das A und O in der aktuellen Situation. Wir nutzen unsere Plattform und auch unser Netzwerk von Locations dazu, dass die Menschen, die frisch hier angekommen sind, schnell zurück in einen Arbeitsalltag kommen“, erklärt Kossatz.

„Seit Tagen telefonieren wir unsere Spaces ab, und es ist toll zu spüren, wie viele Menschen helfen wollen, wie viele Spaces kostenlose Arbeitsplätze zur Verfügung stellen!“

Hier können sich Menschen aus der Ukraine registrieren, um sich dann kostenlos bei aktuell mehr als 200 Spaces zum Arbeiten einzubuchen.

Die Anzahl der zur Verfügung gestellten Schreibtische steigt ständig, die Hilfsbereitschaft bei den auf independesk gelisteten Unternehmen, Cafés und Hotels ist riesig.

Text: Redaktion