Soldaten der Bundeswehr helfen Flüchtlingen aus der Ukraine in einem Ankunftszentrum. Foto: Christophe Gateau/dpa/Archivbild
Soldaten der Bundeswehr helfen Flüchtlingen aus der Ukraine in einem Ankunftszentrum. Foto: Christophe Gateau/dpa/Archivbild

Der Berliner Senat hat beim Bund eine Verlängerung des Einsatzes von 80 Bundeswehr-Soldaten im Ukraine-Ankunftszentrum Tegel beantragt.

Ziel sei es, den Einsatz der Soldaten bis Ende April zu verlängern, teilte Senatssprecherin Lisa Frerichs am Freitag mit. Bislang hilft die Bundeswehr bei der Registrierung der Geflüchteten aus der Ukraine nur befristet bis 31. März, also bis zum kommenden Donnerstag.


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Registrierung von 10.000 Geflüchteten täglich

Wie Frerichs ergänzte, haben sich mittlerweile rund 430 Beschäftigte aus der Berliner Verwaltung gemeldet, die in Tegel mithelfen wollen. Das Ankunftszentrum war am vergangenen Sonntag eröffnet worden. Dort sollen täglich bis zu 10.000 Geflüchtete registriert und anschließend von dort aus auf die Bundesländer verteilt werden.

In Volllast werden für den 24-Stunden-Betrieb nach früheren Angaben des Senats 420 Mitarbeiter für die Registrierungsschalter gebraucht. Hinzu kommen Helfer für die Betreuung der Neuankömmlinge, die zumeist von sozialen Organisationen gestellt werden.

Quelle: dpa