Lübbenau (dpa/bb) – Brandenburgs Verkehrsminister Detlef Tabbert (BSW) hat das Patentier seines Ministeriums – den Pinguin Mila – in den Spreewelten besucht und sich dabei als großer Pinguin-Fan geoutet. «Auf den Tag heute habe ich mich schon lange gefreut. Gleich als ich Minister wurde, hat man mir gesagt, dass ich nun auch Pate des kleinen Pinguins Mila bin», sagte Tabbert bei dem Besuch in dem Bad in Lübbenau.
Seitdem verfolge er, wie die Pinguin-Dame größer werde und «mit ihrer Neugier und Sanftmut nicht nur die Herzen der Pflegerinnen und Pfleger» erobere, erzählte der Minister. «Es sind die sanften Momente mit Tieren wie Mila, die uns daran erinnern, wie wichtig unser Einsatz für Lebensqualität, Artenvielfalt und eine starke Gemeinschaft im ganzen Land ist.»
Der Humboldt-Pinguin Mila lebt zusammen mit einigen Artgenossen in der Spreewelten-Therme in Lübbenau. In freier Wildbahn leben Humboldt-Pinguine an der Pazifikküste Perus und Chiles und erreichen eine Größe von bis zu 65 Zentimeter. Die Pinguine gehören zu den bedrohten Vogelarten und werden als gefährdet eingestuft.