Die „An der Alten Försterei“ Stadionbetriebs AG, deren Hauptgeschäftspartner Fußball-Bundesligist 1. FC Union Berlin ist, hat zum zweiten Mal in Folge ein negatives Betriebsergebnis verkünden müssen.
„Das dritte Betriebsjahr mit Corona blieb nicht ohne Folgen. Die Einnahmen durch Vermietung waren rückläufig. Die Jahresmiete des Hauptmieters 1. FC Union wurden deshalb um 1,5 Millionen Euro reduziert. Wir haben die letzten beiden Jahre aber weitgehend wohlbehalten überstanden“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Stadionbetriebs-AG Dirk Thieme auf der 10. Ordentlichen Hauptversammlung vor rund 50 anwesenden Aktionären in der Schlosserlounge im Stadion An der Alten Försterei am Donnerstag.
Die Bilanz
Der Jahresfehlbetrag der Gesellschaft in Höhe von 1 535 549,41 Euro wurde mit dem bisherigen Bilanzverlust in Höhe von 1 516 551,26 Euro als Bilanzverlust des Geschäftsjahres 2020/21 in einer Gesamthöhe von 3 05 100,67 Euro ausgewiesen und auf eine neue Rechnung vorgetragen.
Die anwesenden Aktionäre, die bis zu 7166 Stimmen vertraten, entlasteten Vorstand und der Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2020/21.
Text: dpa, Bild: imago/ Matthias Koch