Im Spandauer Osten drohen Staus: In der Freiheit haben Bauarbeiten begonnen. Die wichtige Verbindung nach Ruhleben wird saniert.
Zum Wochenbeginn starteten erste Arbeiten auf Teilflächen der Freiheit im Bereich der Einmündungen von Stresow- und Schürstraße. Es komme zu Einschränkungen auf den Gehwegen und beim Abbiegen aus den Seitenstraßen, heißt es aus dem Bezirksamt Spandau. Die Schürstraße ist im Mündungsbereich gesperrt. Die Arbeiten erfolgen in drei Teilabschnitten. „So kann die Freiheit in dieser Zeit in beiden Richtungen befahrbar bleiben“, erklärt der Spandauer Baustadtrat Frank Bewig (CDU). Die Verkehrsbeeinträchtigungen sollen so gering wie möglich gehalten werden.
Zu Fuß zum Bahnhof Stresow
Eine Vollsperrung sei jedoch nicht vermeidbar, wenn die Fahrbahn der Freiheit in voller Breite zwischen Stresow- und Pichelswerderstraße saniert wird. Das gilt für die Zeit vom 20. (ab 18 Uhr) bis zum 23. August (5 Uhr). Dann wird der Verkehr vollständig über Pichelswerder-, Ruhlebener und Klosterstraße umgeleitet. Hierzu erfolge eine Wegweisung sowie Vorankündigungen in allen umliegenden Hauptverkehrsstraßen, so Bewig. Der Bahnhof in Stresow sei während der Vollsperrung nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar, die Busse der BVG-Linie 130 werden über Stresowplatz und Grunewaldstraße umgeleitet.
Die Erreichbarkeit der anliegenden Grundstücke sei während der Vollsperrung je nach Baubetrieb gewährleistet und werde zwischen Anliegern und Baubetrieb abgestimmt. Für das kommende Jahr sei in zwei weiteren Teilabschnitten die Sanierung der Freiheit zwischen Pichelswerder- und Klärwerkstraße vorgesehen.
Die Fahrbahn ist verschlissen
Die Freiheit verläuft zwischen der Spandauer Altstadt und dem Ortsteil Ruhleben. Der asphaltierte Abschnitt zwischen Stresowstraße und Klärwerk sei erkennbar verschlissen, habe viele Risse und Ausbesserungsstellen.so das Bezirksamt.
Datum: 18. August 2021, Text: red/nm, Archivbild: IMAGO/Steinach